Kati Pierson am Eisbach im Englischen Garten in München
Kati Pierson
Freitag, den 01. Dezember 1978 um 19:00 Uhr

Von A bis Z – Kati’s Alphabet

Von A bis Z - zu jedem Buchstaben ein Wort, dass eine Bedeutung für mich hat.

A wie Arbeit

Meine Arbeit ist im Grunde genommen der Computer und das Internet und mein größtes Hobby ist es auch.

B wie Bier

Bier trink ich eigentlich recht gerne. Seit Neuestem gehe ich dazu gerne ins Parkcafe in München oder in den Irish Pub „Kennedys“ am Sendlinger Tor. Aber auch zu einem gemütlichen Bier mit guten Freunden sage ich nicht nein. Aber möglichst alkoholfrei sollte es sein.

C wie Computer

Am Computer sitze ich quasi seit der Wende. Das erste war noch ein DDR-Ding mit Kassetten in der Schule. Irgendwann hielt dann auch zu Hause ein 286er Einzug. Heute habe ich immer mind. zwei – einen Laptop und einen “großen” (meist nen Midi-Tower oder Big-Tower). Mini-Tower oder Desktops kommen mir nicht mehr ins Haus. Außerdem ist eine “echte” Grafikkarte von nVIDIA Programm. Beim Tower ist ein AMD-Prozessor Pflicht, aber beim Laptop weiche ich auch mal auf Intel-Prozis aus.

D wie Diplomatie

Ich bin kein Diplomat. Ich würde eher sagen, dass ich in der Sache völlig talentfrei bin. Ich bin offen, ehrlich und direkt. Man sieht mir an, was ich fühle und denke. Nicht nur das, ich zeige es auch.

E wie Emotionen

Die kochen bei mir meistens in irgendeine Richtung über. Für den, der die positiven Emotionen weckt, gibt es ein Schützenfeuerwerk und bei den negativen ein Schützendonnerwetter.

F wie Freiheit

Für mich ist eigentlich nichts wichtiger als die Freiheit. Damit meine ich nicht nur “Nicht-eingesperrt-zu-sein” sondern jegliche Einschränkungen meiner Person und Persönlichkeit. Ich bin nicht auf der Welt um zu tun, was andere von mir verlangen und ich bin auch nicht hier, um zu sein, wie andere mich gerne hätten.

G wie Ganz oder Gar nicht

Wenn ich etwas tue, dann mach ich es für gewöhnlich ganz oder gar nicht. Das ist in allen Bereichen meines Lebens so: Liebe, Arbeit und Freundschaft. Ich hab noch nie etwas halb oder ohne Spaß an der Sache gemacht.

H wie Hilfe

Um Hilfe bitten, ist für mich eine der schwersten Sachen auf dieser Welt. Das steht so ca. auf einer Stufe mit Fehler zugeben. Wenn ich nach Hilfe frage, dann ist es wirklich so, dass ich alleine nicht weiter komme. “Hmm, vielleicht! Mal sehen! Wenn die Uhr sich im Kreis dreht!” sind dann Worte, die mich auf die Palme bringen. Warum können manche Leute, dann nicht einfach sagen, dass sie es nicht wollen. Mittlerweile hab ich mir aber abgewöhnt, Menschen zu helfen, die mir nicht helfen.

I wie Internet

Ohne das Internet könnte ich mir mein Leben kaum vorstellen. Egal was ich bisher getan oder erreicht habe, es war mehr oder weniger mit dem Internet verbunden. Viele gute Freunde habe ich so gefunden und viel gelehrt hat es mich auch.

J wie Journalismus

Jaaaa – mein neues Hobby. Ich liebe es über die deutschen Schlagersänger im Promipool zu schreiben und mit Ihnen zu sprechen. Warum? – Sie sind alle wahnsinnig nett, die Musik macht irre gute Laune und außerdem freut es mich, wenn ich die Klickzahlen sehe. ;o) Anderen gefällt anscheinend meine Schreibe. Warum, wieso keine Ahnung. Aber solang es geht, geh ich diesen Weg weiter.

K wie Kinder

Kinder – nein, danke! Ich kann nicht sagen warum, aber ich kann mit Kindern nix anfangen. Aber wirklich sowas von gar nichts, dass kann sich keiner vorstellen. Aber noch schlimmer sind die Eltern von Kindern, wenn sie diese nicht unter Kontrolle haben und das auch noch in Ordnung finden.

L wie Leben

Leben will ich noch ganz viel und es ist mir wichtig, aber nicht so wichtig wie meine Selbstbestimmung. Ich würde, um weiter zu leben nie OP’s oder ähnliches dulden. Ich möchte kein Organ haben und ich würde auch nie ein Organ spenden. Die neuerliche Diskussion, ob jeder automatisch zum Organspender werden soll, wenn er sich nicht explizit dagegen ausspricht, finde ich unmöglich. Es ist mein Körper und wenn ich den nicht explizit dafür zur Verfügung stelle, dann bin ich dagegen. So und hier spreche ich mich jetzt dagegen aus. Sicher ist sicher. Ich will nie Organe haben und auch nie welche spenden. PUNKT. ENDE. AUS.

M wie München

München ist seit einigen Jahren meine zweite Heimat. Dieses kleine Dorf an der Isar ist einfach nicht zu schlagen. Die Faszination ist sogar größer als die für Rom und von Rom bin ich relativ begeistert. Nur in München kann ich mir vorstellen alt zu werden, Rom möchte ich lediglich im Urlaub sehen.

N wie Neuendorf

Hier hab ich die ersten 30 jahre meines Lebens verbracht. Dieser kleine Ort am Saaler Bodden ist traumhaft. Er ist ruhig und idyllisch. Leider wird er gerade von einigen Baumaßnahmen verschandelt. Trotzdem fahre ich derzeit noch gerne hin. Schließlich lebt dort noch mein Opa.

O wie Oma & Opa

Tja, die Zwei sind das Wichtigste in meinem Leben. Ich liebe sie mehr als alles, was mir sonst in den Sinn kommt.

P wie Promipool

Als ich dieses Alphabet das erste mal geschrieben habe vor ca. zwei Jahren, da war dieser Punkt noch frei. Heute kann ich ihn mit dem Promipool voll und ganz ausfüllen. Für dieses Online-Magazin schreibe ich ca. seit ich hier in München bin Artikel im Bereich Schlager – ab und an auch mal Formel 1 oder Skispringen.

Q wie Qual

Qualen bereitet mir der Anblick vieler Mitmenschen. Ich hab mal irgendwo gelesen: „Dünne Frauen denken sie wären mollig, mollige Frauen denken sie wären fett, und fette Frauen denken sie müssten Leggings tragen!“ – jeden Tag in der U-Bahn, auf dem Bahnhof und sonstwo sehe ich genau so etwas und frage mich nur: Wieso?

R wie Rex Gildo

Was soll ich sagen, das war, ist und bleibt mein Held. Ich hab ihn das erste mal gehört als ich 11 war. Also quasi gleich nach der Wende. Meine Mutter hatte eine Kassette von ihm gekauft und ich hab sie ausgelacht und gefragt, wie man sowas hören kann. Wenige Tage später hatte ich die Kassette beschlagnahmt.

S wie Skarabäus

Skarabäus ist meine Katze. Sie kann ein richtiger Mistkäfer sein, aber im Grunde genommen ist sie mein Ein und Alles. Ich war im Juli 2011 öfter unterwegs und obwohl sie nicht mit war, hab ich sie nachts über mich rüberlaufen und als ich am Laptop saß um meine Beine streifen gefühlt. Das Unterbewußtsein ist eine mächtige Waffe genauso wie die Krallen und Zähne von Skarabäus. Sie hat mich damit schon mehr als einmal zerfleddert. Die tollsten Aktionen waren der rechte Fuß, die rechte Wade und die linke Hand. Seit wir in München leben muss sie des öfteren auch mal halbe Weltreisen erdulden. Zu meiner Freude macht sie das alles problemlos mit und auch Hotelzimmer oder Ferienwohnungen sind kein Problem mit ihr.

T wie Tagträume

Irgendwie bin ich total verträumt. Ich sehe, höre oder lese etwas und und schon geht es los. In meinem Kopf läuft immer irgendein Film ab. Deshalb nicht wundern, wenn ich auf der Straße, in der U-Bahn oder im Auto ;o) mal nicht jeden sehe oder auch mal sinnfrei lächle. In meinem Kopf macht es alles einen Sinn – leider seit ihr draußen.

U wie Ungeduld

„Geduld ist eine Tugend“ sagte irgendwann mal irgendwer und irgendwie und irgendwo werde ich sie mir auch zulegen nur nicht heute, hier und jetzt.

V wie V-Modell

Das V-Modell ist ein Vorgehensmodell in der Softwareentwicklung. bei dem der Softwareentwicklungsprozess in Phasen organisiert wird. Neben diesen Entwicklungsphasen definiert das V-Modell auch das Vorgehen zur Qualitätssicherung (Testen) phasenweise. – Ich gebe zu der Satz ist nicht von mir und ich präferiere das V-Modell auch nicht unbedingt. Neben diesem gibt es noch das Wasserfallmodell und das Spiralmodell als einige der richtige großen. Jedes hat Vor- und Nachteile. Ich hab nur irgendetwas mit V gesucht und da fiel es mir als erstes ein. Warum? Ich bin Software-Entwickler und so gehört es zu meiner Arbeit

W wie Wasser

„Jetzt kommt Wasser, dann wirds nasser!“ – wie sinnig mein Vater doch Sonntagmorgens beim Wecken war. Ich liebe es. Ich hab es im Wohnzimmer stehen und ich halte mich gerne drin auf. Nur morgens beim Wecken und unplanmäßig aus der Heizung, durch die Decke oder den Boden kommend, kann ich es trotzdem nicht leiden.

X wie X-beliebig

Manche Menschen reden nur um zu reden. Es kommt nichts dabei raus und nichts bei herum. Sie packen alle ihre aufgeschnapptes Halbwissen in toll formulierte Sätze und haben auch noch für jeden Scheiß eine tolle Erklärung. Ich gebe zu die ersten drei Tage beeindrucken mich diese Menschen wirklich, doch schon nach eingen Tagen oder Wochen habe ich sie durchschaut und dann könnte ich sie ohne Rückflug bei jedem Wort zum Mond schießen.

Y wie Ytong

Ytong *grins* – Ich gege zu, hier habe ich den Duden bemüht. Doch als ich das Wort laß, da dachte ich: Das passt! Ich hab nach meinem Abitur Bauzeichner gelernt und denke teilweise auch gerne an diese Zeit zurück. Vieles kann ich immer noch und Ytong ist ein Leichtbaustoff aus gehärtetem, feinkörnigem Gasbeton. In einer CAD-Software gab es eine ganze Bibliothek, die sich so nannte.

Z wie Zuhören und es doch nicht tun

Kennt ihr das auch? Ihr erzählt jemandem etwas und der tut als würde er zuhören, aber wenn man dann nach der Meinung fragt, dann hört man 100% das derjenige nicht zugehört hat. Leute, das ist unhöflich und man merkt es euch an. Dann sagt doch, dass es euch nicht interessiert. Da spar ich mir ne Menge Zeit und vor allem weiß ich dann schon vorher, wo ich auf keinen Fall zu hören und mir was merken muss und wen ich von der Liste “Freunde” streichen kann oder erst gar nicht setzen muss.