Berlin ich komme. Aber erst mal überfütter ich die Katze, sterbe vor Nervosität und nerve…
Städtereise: Berlin – Zwischen Weltzeituhr und Hauptbahnhof
Ich war heute in Berlin. Mit dem Auto bin ich bis Stralsund gefahren. Ab Stralsund ging es dann mit einem fast leeren RegionalExpress nach Berlin. Die Landschaft links und rechts der Bahnstrecke war interessant und die Fahrt ruhig. Nur 3 und ein bisschen Stunden bis zum Berliner Gesundbrunnen sind doch arg anstrengend – aber in der Bahn kann man ja aufstehen. Gott seis getrommelt und gepriesen.
Nervös war ich trotzdem auch noch in Berlin. Auch mein MP3-Player voller Musik hat nicht geholfen und zum Lesen bin ich gar nicht erst gekommen. U-Bahn fahren war gar nicht meins, aber ich bin sicher an Ort und Stelle gelandet und eine nette Berlinerin half mir auch die richtige Straße zu finden.
Eis essen auf dem Alexanderplatz
Anschließend ging es dann ab auf den Alexanderplatz. EIS ESSEN und fotografieren. Und was macht man auf dem Alexanderplatz sonst noch? – Natürlich Spatzen füttern. Mein Eis war lecker, aber die Waffel viel zu süß. Denn Spatzen auf dem Alex machte dies jedoch nichts aus. Mit großem Appetit verspeisten sie die Krümmel.
Auf dem Rückweg war die Bahn bis Berlin Bernau gerappelt voll. Als sie dann durch Anklam und Greifswald durch war, war ich fast alleine im oberen Abteil. Wieder zu Hause angekommen stellte ich mit Freuden fest, dass meine Skrabbel die Wohnung heil gelassen, schon an der Tür auf mich gewartet und sich dann mit Freudeneifer auf das Futter gestürzt hat.
Berlin – ein Fazit
Ich bin froh wieder hier zu sein, aber es hat auch Spaß gemacht. Vor allem war es mal etwas anderes. Auch wenn ich in Berlin nicht tot über den Zaun hängen möchte. Meine Stadt ist es ganz sicher nicht. Mal schauen, was die anderen Reisen so bringen.
Nachtrag: Die 621 Titel auf dem MP3-Player haben gereicht. Die Zeit in der Bahn verging mit Roland Kaiser, Howard Carpendale, Ich+Ich, Linkin Park, Udo Jürgens, Rainhard Fendrich und vielen anderen eigentlich recht schnell.