Hausmittel: Mandelentzündung, Halsschmerzen & Co.
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Montag, den 27. Juni 2011 um 10:30 Uhr

Hausmittel: Mandelentzündung, Halsschmerzen & Co.

Mandelentzündung oder Halsschmerzen - jeder kennt es und jeder bekommt viele Ratsschläge. Einige davon sind zwar gut gemeint, für die Heilung jedoch kontraproduktiv.

Mandelentzündung, Halsschmerzen & Co. plagen mich schon seit einer Weile. Um genau zu sein seit meiner Lehre zum Bauzeichner immer mal wieder. In all diesen Jahren habe ich natürlich das eine oder andere Hausmittelchen, Tipps und Tricks von Bekannten und viele andere Dinge ausprobiert. Also warum nicht mal die witzigsten und hilfreichsten Sachen auch anderen zur Verfügung stellen.

Do’s – Oder mach’s! Es hilft!

Pfefferminztee mit Honig

Eine super Idee! Die Pfefferminze wirkt entzündungshemmend, antimikrobiell und antiviral. Außerdem vermittelt sie ein kühlendes und erfrischendes Gefühl, dass einem suggeriert, dass die Schwellung sich verringert hat. Wodurch man leichter Atmen kann. Getrocknete Pfefferminze kann in jeder vernünftigen Apotheke in geschnittener Form in unterschiedlichen Packungsgrößen erworben werden.

Der Honig wurde schon in alten Zeiten auf Wunden aufgetragen um die Wundheilung durch seine antibakterielle und reinigende Wirkung zu beschleunigen. Die reinigende Wirkung vermindert auch unangenehme Gerüche bzw. den unangenehmen Geschmack. Die antientzündlichen Eigenschaften vermindern Schwellungen, Sekretbildungen und Schmerzen. Erst durch Antibiotika wurde es aus der Medizin wirklich vertrieben.

Fazit: Top bei Mandelentzündung oder Halsschmerzen! Salbei-Tee und Honig funktionieren aber genauso gut.

Honig von einem Löffel lecken – Wie Eis am Stil 😉

Der Honig wurde schon in alten Zeiten auf Wunden aufgetragen um die Wundheilung durch seine antibakterielle und reinigende Wirkung zu beschleunigen. Die reinigende Wirkung vermindert auch unangenehme Gerüche bzw. den unangenehmen Geschmack. Die antientzündlichen Eigenschaften vermindern Schwellungen, Sekretbildungen und Schmerzen. Erst durch Antibiotika wurde es aus der Medizin wirklich vertrieben. Hier empfiehlt sich übrigens reiner Bienenhonig am besten frisch vom Imker und ohne irgendwelche Zusatzstoffe.

Fazit: Was in Kombination hilft, hilft natürlich auch alleine und in Schokolade ist meist Milch enthalten, also hat man gleich noch etwas süßes, dass nicht schadet bei Mandelentzündung und Halsschmerzen!

Mit Salbeitee gurgeln

Salbei wirkt pilztötend, antibakteriell, blutreinigend, entzündungshemmend, desinfizierend. Alles was man bei einer Mandelentzündung braucht. Ich persönlich überbrüh gleich eine ordentliche Menge Salbei mit relativ wenig Wasser (3-5TL Salbei mit 500ml). Diese Menge ist nicht zum Trinken geeignet. Bei mir hat sich diese Msichung gegen Zahnfleischentzündungen und auch Mandelentzündungen bewährt. Von diesem Sud wärme ich 4 mal am Tag kleine Portionen auf (Mikrowelle) und gurgel kräftig. Salbei bekommt man ebenfalls in jeder vernünftigen Apotehke in verschieden Packungsgrößen.

Fazit: Salbei hilft icht nur, wenn man ihn gurgelt sondern auch als Tee mit Honig, dann jedoch die Dosierungerheblich verringern.

Wassereis, kalte Selter

Kalt ist gut. Kalt ist herrlich und wirkt abschwellend. Mandelentzündung und Halsschmerzen sidn so schnell gegessen bzw. getrunken. Wenn man kein Fieber hat immer eine gute Idee.

Zwiebeln & Knoblauch

Zwiebeln & Knoblauch wirken antibakeriell, entzündungshemmend und lindern Schwellungen. Negativ für die Mitmenschen und die Erreger der Mandelentzündung, herrlich für den Hals. Ich mag sie am liebsten auf frischem Brot. Aber Zwiebelsaft tut es auch. Zwiebeln und Knoblauch findet man in jedem Supermarkt und Gemüseladen.

Dont’s – Oder tu es lieber nicht – es geht nach hinten los!

Milch & Eis auf Milchbasis

Milch bewirkt, dass unsere Schleimhaut mehr Schleim produziert. Das ist etwas, was man mit einem angeschwollenem Hals ganz sicher nicht will.

Fruchtsaft, frisches Obst und Gemüse wie Tomaten etc.

Fruchtsäuren reizen die Schleimhaut zusätzlich. Das Brennen wird verstärkt. Die Heilung verzögert sich.

Hinweis:

Es handelt sich hierbei um Ratschläge, diese ersetzen keinen Arzt oder eine Apotheke. Sie erheben auch keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit und die Anwendung erfolgt auf eigenes Risiko.